150 Jahre Musikschule Frankfurt

steht für das historische Kontinuum von drei Musikschulen: Die Erstgründung aus dem Geist des Frankfurter Bürgertums ist geprägt von einer Modernität, für die bereits der Gründer Heinrich Henkel, Initiator bedeutender musikalischer Erstaufführungenin dieser Stadt, steht. Diese Modernität zeigt sich auch in dem frühen politischen Bewusstsein der Stadt, dass musikalische Bildung eine gesellschaftliche Aufgabe ist. Die Neugründung zur Städtischen Jugendmusikschule im Dritten Reich 1939 fand 1944 ihr frühes Ende. Mit dem Neuanfang 1959 übernahm die Stadt die Förderung musikalischer Bildung mit der Gründung der Musikschule in Form eines eingetragenen Vereins. Ihre musikpädagogische Arbeit ist von professionellem Verständnis geprägt.

150 Jahre Musikschule in Frankfurt
das ist das bürgerliche Bedürfnis, mittels musikalischer Bildung teilzuhaben an unserer ästhetischen Kultur. Diese betrachtet man als zentralen Bestandteil unserer Gesellschaft und ist zu Recht stolz auf sie.

150 Jahre Musikschule in Frankfurt
bezeichnet im 20. Jahrhundert die Erweiterung des Bildungsanspruchs über das so genannte Bildungsbürgertum hinaus für einen gleichberechtigten und freien Zugang aller Mitglieder der Gesellschaft zur Musik.

150 Jahre Musikschule in Frankfurt
steht für eine Tradition musikalischer Bildung von Anfang in dem unermüdlichen Bemühen, den Menschen in dieser Stadt die kulturelle Teilhabe durch Motivation und Qualifikation zu ermöglichen. Musik ist die kulturelle Disziplin, die wie keine zweite den Menschen umfassend anspricht, durch Kopf, Herz und Hand bildet. Damit sind wir, die Frankfurter Musikschule, ein sehr guter Teil der Antwort auf die bildungspolitischen Fragen von heute. Aus dieser Tradition heraus und mit ihr gehen wir selbstbewusst in die Zukunft.

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