Blechbläser

Blechblasinstrumente sind Klangkünstler: Sie variieren zwischen dem majestätischen und vollen Klang der Trompete, dem runden und erhabenen Klang des Waldhorns, können farbig und imposant klingen wie die Posaune, warm wie das Euphonium und – keine Frage – voluminös wie die Tuba.

Alle haben eines gemeinsam: Sie werden an der Musikschule Frankfurt von sechs Musikpädagog*innen unterrichtet.

Um eine Ausbildung an diesen Instrumenten beginnen zu können, ist weniger das Alter entscheidend. Viel mehr kommt es auf die körperlichen Voraussetzungen an: im vorderen Zahnbogen sollten bereits die bleibenden Zähne vorhanden sein, außerdem ist die Körpergröße entscheidend – braucht man doch bei der Posaune einen ausreichend langen Arm und bei der Tuba einen entsprechenden Oberkörper.

Die Grundlage des Unterrichts bildet zunächst eine klassische Ausbildung, die später den individuellen Vorlieben der Schüler*innen angepasst werden kann. Schwerpunkt ist vor allem das Erreichen einer intensiven und bewussten Klangwahrnehmung und -qualität. Während im Anfangsstadium eher Einzelunterricht zu empfehlen ist, kann sich Gruppenunterricht bei fortgeschrittenem Niveau positiv auswirken. Solo- und Ensemblespiel gehören ebenso zum Unterricht wie unterschiedliche Stilrichtungen von Barock und Klassik bis Pop und Jazz. Entsprechend bieten wir unseren Schüler*innen unterschiedliche Ensembles an, in denen nicht nur musikalische sondern auch soziale Kompetenzen erprobt werden.

Ohne Ziele keine Entwicklung! Deshalb liegt es uns besonders am Herzen, unsere Schüler*innen regelmäßig auftreten zu lassen – anfangs im Rahmen von Vortragsabenden, bei fortschreitender Entwicklung in Konzerten und je nach Interesse auch bei Wettbewerben.

Trompete

Seit ca. 1830 wird die Trompete mit Ventilen gebaut, die eine chromatische Spielweise ermöglichen. Ihr Tonumfang umfasst ungefähr 2 1/2 Oktaven. Die Trompete lässt sich in allen Arten der Musik verwenden und ist deshalb ein beliebtes und gefragtes Instrument. Varianten der Trompete sind: Piccolo-Trompete, Flügelhorn und Kornett.


Unterrichtsorte: Heinrich-Seliger-Schule, Mehrgenerationenhaus, Schirn

Posaune

Ein Instrument, das der menschlichen Stimme sehr nahe kommt. So urteilen Musiker aus allen Musiksparten über die heute hauptsächlich verwendete (Tenor-) Posaune.
Die Besonderheit der Posaune ist die lange und u-förmige Röhre (Zug), mit der Tonveränderungen beliebig abgestuft werden können. Aus diesem Grunde sollte der Lernende schon eine gewisse Körpergröße erreicht haben. Gutes Gehör ist ebenfalls von Vorteil, da die Töne nur ungefähr „gezogen“ werden.
Wie die Trompete lässt sich auch die Posaune vielfältig einsetzen.

Unterrichtsorte: Schirn

Horn

Das wahrscheinlich älteste Instrument in unserem Kulturkreis wird seit Anfang des 17. Jahrhunderts ebenfalls mit Ventilen gebaut, die eine chromatische Spielweise ermöglichen. Wer sich auf Dauer im Orchester unentbehrlich machen möchte, lernt Horn! Mehr als für alle anderen Blechblasinstrumente wurde in der Orchesterliteratur für das Horn geschrieben. Sein weicher und dunkler Klang lässt die vielen anderen Klangfarben im Orchester bestens verschmelzen.



Unterrichtsorte: Schirn

Euphonium

Das Euphonium (gr.: wohlklingend) ist ein tiefes Blechblasinstrument, das aufgrund seiner konischen Mensur zur Familie der Bügelhörner gehört wie das Flügelhorn, das Tenorhorn, das Bariton und die Tuba. Manfred Beutel unterrichtet mittwochs in der Schirn.


Unterrichtsorte: Schirn

Tuba

Die Tuba ist das tiefste aller gängigen Blechblasinstrumente. Sie bildet sowohl in Orchestern als auch in Kammermusikformationen das Fundament. Manfred Beutel unterrichtet bei uns mittwochs in der Schirn.


Unterrichtsorte: Schirn

Schnellsuche